01.09.2009               La Grande Motte –

                       Sete – Marseillan

65,64 km, 50 hm

 

Nachdem uns La Grande Motte nicht wirklich gefallen hat fuhren wir  dann weiter nach Sete, es gab hier einen Radweg zwischen dem Meer und einem Rhoneseitenkanal. Wir waren aber bis zum Schluss nicht ganz sicher, ob wir nicht doch wieder umdrehen müssten, da es keine Beschriftungen gab und auch unsere Karte nicht ganz eindeutig war. Gott sei Dank war dies dann nicht der Fall. Kurz vor Sete war dann nur noch eine autobahnähnliche Schnellstraße, die wir eigentlich meiden wollten. Wir entdeckten einen Feldweg neben dieser Straße und beschlossen diesen zu nehmen. Leider endete dieser Weg zwar am Bahnhof von Sete, war jedoch mit einem 2 m hohen Zaun versperrt. Also das Ganze retour und doch auf der „Autobahn“ nach Sete. Schade eigentlich!

 

Von Sete hatten wir uns sehr viel versprochen, das klang immer nach Südfrankreich pur, leider mussten wir feststellen, dass dort das pure Chaos herrschte, enge Straßen, Autoschlangen, Menschenmassen, also nix wie wieder raus und weiter!

 

Gleich nach Sete, welch Balsam für die Seele, eine alte, zum Radweg umfunktionierte Landstraße kilometerweit direkt am Meer entlang! Genuss pur!

 

Doch dann – ein Aufschrei – der Mich hatte schon wieder eine Platten! Also same procedure than yesterday – Schlauch wechseln ist angesagt. Wir beendeten den Tag auf dem Campingplatz Robinson – der Name ist Programm – in Marseillan.

 

Abends stürzten wir uns dann noch ins Nachtleben von Marseillan Plage, hier gibt es ein Restaurant neben dem Anderen und man kann sich gar nicht entscheiden. Man meint fast in Rimini zu sein.